Damen und drittes Herren-Team sammeln erfolgreich wichtige Punkte

HEMSBACH Für die Tischtennis-Freunde (TTTF) Hemsbach mussten an diesem Wochenende lediglich die Damen und das 3. Herrenteam an die Tische. Und dies mit Erfolg. Die Damen waren in der Bezirksliga Nord beim Schlusslicht SG-DJK Pius/Käfertal zu Gast, erspielten ein 4:6 und damit zwei wichtige Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Heike Lücke-Senocac und Sybille Kornberger, das Doppel Nummer 1 in der Top-Bilanz der Liga, sorgte leicht und locker für das 0:1, während Hinterberger/Trieb den Ausgleich in der Verlängerung des Entscheidungssatzes hinnehmen mussten. Kaum gefordert erhöhten Lücke-Senocac und Kornberger auf 1:3, doch Nadine Trieb konnte den Anschluss nicht verhindern. Ute Hinterberger freute sich dann über ihren zweiten Rückrundensieg und Dank der einkalkulierten Zähler von Lücke-Senocac und Kornberger, legten die Hemsbacher Damen ein uneinholbares 2:6 vor und die abschließenden Niederlagen von Trieb und Hinterberger blieben ohne Folgen.           

 

            In der Kreisklasse A, Staffel 1 trafen sich im Bildungszentrum die Tabellennachbarn TTF Hemsbach 3 und TSV Viernheim 5. Auch hier ging es für beide Teams um wichtige Punkte zum Klassenerhalt, mit einem guten Ende für die Bergsträßer. Nach der 2:9 Hinspielschlappe revanchierten sich die Tischtennis-Freunde

mit einem letztendlich verdienten 9:5. Bäder/Niese und Wagener/Stay legten ein 2:0 vor, doch der TSV Viernheim egalisierte über Schmeinck/Kärchner und Niklas Bäder zum 2:2. Dann nahmen Volker Wagener, Jörg Niese, Günter Stay und Johannes Schmeinck das Heft in die Hand und bauten auf 6:2 aus. Nicht ganz chancenlos mussten sich die Youngster Tristan Kärchner und Niklas Bäder geschlagen geben, doch Wagener und Niese erhöhten vorentscheidend auf 8:4. Der „TTF-Chef“ hatte es dann in der Hand den neunten Treffer zu landen, kam aber im fünften Satz nicht über ein 14:16 hinaus. Besser machte es Johannes Schmeinck, als er, ebenfalls im fünften Satz, Elmar Graefen mit 15:13 bezwingen konnte.

 

Raner J. Roth / 05. März 2017